Kritische Literaturtage im ÖGB

Zum zweiten Mal veranstaltet der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) am 4. und 5. November 2011 die „Kritischen Literaturtage“ (KriLit ), eine Literaturmesse abseits des kommerziellen Mainstreams.
Ziel der KriLit im ÖGB ist es, Verlage mit alternativen, gesellschafts- und sozialkritischen Büchern, insbesondere aber unabhängige und kleine Verlage aus Österreich und im deutschsprachigen Raum dadurch zu unterstützen, indem sie im neuen Haus des ÖGB ihr Sortiment bewerben und verkaufen können. Ein entsprechendes Rahmenprogramm (Buchpräsentationen, Lesungen, Workshops etc.) soll interessierte BesucherInnen bei freiem Eintritt aus nah und fern anlocken.

Veranstaltungsort:
Österreichischer Gewerkschaftsbund
Johann-Böhm-Platz 1
A-1020 Wien
U2 Donaumarina

Öffnungszeiten:
Freitag, 4. November: 10.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, 5. November: 10.00 bis 20.00 Uhr
EINTRITT FREI!

 

Buchpräsentation: Betriebsratsrealitäten

Erstmals in Österreich stehen mit dem Buch „Betriebsratsrealitäten“ die Betriebsrätinnen und Betriebsräte, sowie die Probleme und Herausforderungen, denen sie sich täglich im Betrieb stellen, im Zentrum einer qualitativen Untersuchung. Das Buch stellt Fragen nach den Machtverhältnissen im Betrieb und der Durchsetzungsfähigkeit von BetriebsrätInnen, ArbeitnehmerInnen, Gewerkschaften und ArbeitgeberInnen und zeigt neue Perspektiven sowie Ansatzpunkte für betriebliche Gewerkschaftsarbeit auf.

Es diskutieren die AutorInnen Elisabeth Steinklammer, Florian Reiter und Mario Becksteiner mit ÖGB Steiermark Vorsitzendem Horst Schachner und steirischen BetriebsrätInnen.

Wann: 17.10.2011, 18:30 Uhr

Wo: ÖGB Steiermark, Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz, 1. Stock Sitzungssaal

 

Um Anmeldung unter 0316/7071-218 bzw. marion.mirtl@oegb.at wird gebeten.

Im Anschluss wird zum Buffet geladen.

Download: Betriebsratsrealitäten Poster

 

Bildquelle: http://blog.gpa-djp.at/betriebsratsrealitaeten/files/2011/09/Betriebsratsrealitäten-Foto.jpg

Studienpräsentation „Mobilitäten von Lehrlingen in der Steiermark“

Im Zuge der Lehrstellendiskussion taucht immer wieder die Mobilitätsthematik auf, da die Wirtschaft argumentiert, dass es unbesetzte Lehrstellen gäbe, die aufgrund mangelnder Mobilitätsbereitschaft der Jugendlichen nicht besetzt werden könnten. Dass dies nicht so ist, belegt die Studie „Mobilitäten von Lehrlingen“. Beim Mobilitätsverhalten der Jugendlichen spielen neben der Attraktivität der Lehrstelle soziale Netzwerke und die Einbettung in das spezifische soziale Umfeld eine Rolle. Es besteht Handlungsbedarf bei der Wirtschaft, aber auch bei der Verkehrspolitik. Wie diese Probleme gelöst werden könnten, wird mit Expert/innen diskutiert.

Download als .pdf: Einladung Mobilitäten v. Lehrlingen